Content-Management-System im Check: Statamic

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    Nils

  2. Published

    25.09.24

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Eigentlich beginnt ein Artikel immer mit einer Einleitung. Ein Hook, der dich dazu bringt, länger auf unserer Seite zu bleiben und einen Beitrag auch wirklich zu lesen. Für diesen Artikel haben wir uns aber für eine andere Art von Einstieg entschieden. Es geht um CMS, also Content Management Systeme. Bevor wir uns aber mit einem dieser befassen und Pro und Cons gegeneinander abwägen gilt es erstmal zu klären:

Statamic Logo

Was ist ein Content Management System?

Ein CMS ist eine Software, die das Grundgerüst zur Erstellung, Verwaltung und Hosten digitaler Inhalte liefert. Texte, Bilder, Videos und mehr werden so für viele zugreifbar gemacht. Meist hosten sie Webseiten, können aber auch für Offline-Netzwerke wie Intranets genutzt werden.

Bevor es sie gab, mussten Websites manuell erstellt und verwaltet werden, Codes mussten geschrieben und in HTML-Seiten eingebunden werden, oder Dateien wurden erstellt und einzeln auf einen Server hochgeladen. CMS vereinfachen die Dinge und machen Website Development schneller, besser und oft auch einfach schöner.

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl verschiedener CMS, zu den großen Playern gehören Statamic, Wordpress, Typo 3, Joomla! Und Contao.

Wir wollen euch die meist genutzten Systeme einmal vorstellen, sodass ihr eine informierte Entscheidung treffen könnt. Heute auf dem Prüfstand:

Statamic

Die Facts

Basiert auf Laravel: Statamic baut auf Laravel auf, das seit Jahren als das sicherste und beste PHP-Framework gilt. Verwendet kein traditionelles Datenbanksystem: Statt einer Datenbank nutzt Statamic ein Flat-Filesystem, in dem alle Daten als Dateien gespeichert werden.
Entwicklerteam: Statamic wird von einem einzigen Entwicklerteam entwickelt und gepflegt.
Kostenpflichtig: Statamic ist nicht kostenlos, bietet aber dafür umfassenden Support direkt vom Entwicklerteam.

Die Pros

Sicherheit und Stabilität: Statamic basiert auf Laravel was seit Jahren als sicherstes PHP-Framework gilt. Einfache Dateibearbeitung: Da Statamic ein Flat-Filesystem nutzt, können Dateien einfach bearbeitet werden, ohne dass spezielle Datenbankkenntnisse erforderlich sind.
Teamarbeit: Dateien können leicht im Team ausgetauscht werden, was die Kontrolle und Erweiterung erleichtert.

Einfache Revision: Dank des Dateisystems ist die Überarbeitung der Website einfacher umzusetzen.

Modularer Aufbau: Statamic ist modular aufgebaut, was bedeutet, dass Funktionen in kleinere, wiederverwendbare Komponenten unterteilt sind

Live-Seitenbearbeitung: Inhalte können direkt auf der Live-Seite bearbeitet werden, was den Workflow erheblich vereinfacht

Benutzerfreundlichkeit: Statamic ist einfacher strukturiert als Konkurrenten und bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche.

Vielfältige Funktionen: Benutzerdefinierte Felder, Sammlungen (Inhaltstypen), Formulare, Suche, Navigations-Builder, Live-Vorschau, Benutzerverwaltung, Zusammenarbeit in Echtzeit, Taxonomien und vieles mehr

Die Cons

Kosten: Statamic ist kostenpflichtig - keiner mag Kosten, das kann für kleine Projekte oder Einzelpersonen eine Hürde darstellen.

Einarbeitungszeit: Trotz der benutzerfreundlichen Oberfläche kann es eine gewisse Zeit dauern, sich in das System einzuarbeiten, Konkurrenten machen es einem hier leichter.
Wenig Community-Support: Community-Support und Ressourcen ist nur bedingt vorhanden, da gibt es noch Luft nach oben.

Fazit

Statamic ist modern, flexibel und extrem sicher. Trotz der Kosten und der Notwendigkeit, sich einzuarbeiten, überwiegen die Vorteile. Es ist vor allem bei Designern und Entwicklern beliebt, denn es bietet eine Fülle an Funktionen und Möglichkeiten. Insbesondere die Sicherheit, Flexibilität und einfache Dateiverwaltung sprechen für Statamic und machen es zu einer guten Wahl als Content Management System.

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